Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Lehrpreise 2024

Foto zur Lehrpreisverleihung am Tag der Lehre 2024 (v.l. Dipl.-Inf. Steffen Schiele / NatFak III – Institut für Informatik, Prof.Dr. Pablo Pirnay-Dummer / Prorektor für Studium und Lehre, Dr. Kai Tino Lorenz / PhilFak II - Institut für Germanistik, Prof. Dr. Thomas Thurn-Albrecht / NAtFak II - Institut für Physik)
Foto: Uni Halle / Markus Schol

Foto zur Lehrpreisverleihung am Tag der Lehre 2024 (v.l. Dipl.-Inf. Steffen Schiele / NatFak III – Institut für Informatik, Prof.Dr. Pablo Pirnay-Dummer / Prorektor für Studium und Lehre, Dr. Kai Tino Lorenz / PhilFak II - Institut für Germanistik, Prof. Dr. Thomas Thurn-Albrecht / NAtFak II - Institut für Physik) Foto: Uni Halle / Markus Schol

Foto zur Lehrpreisverleihung am Tag der Lehre 2024 (v.l. Dipl.-Inf. Steffen Schiele / NatFak III – Institut für Informatik, Prof.Dr. Pablo Pirnay-Dummer / Prorektor für Studium und Lehre, Dr. Kai Tino Lorenz / PhilFak II - Institut für Germanistik, Prof. Dr. Thomas Thurn-Albrecht / NAtFak II - Institut für Physik)
Foto: Uni Halle / Markus Schol

Gewinner:innen des Profillinienlehrpreis 2024

Dr. Astrid Henning- Mohr (PhilFak III- Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik) & Dr. Kai Tino Lorenz (PhilFak II - Institut für Germanistik)

Die interdisziplinäre Seminarkooperation zwischen zwei Fakultäten schlägt eine ganz besondere methodische und inhaltliche Brücke zwischen (Alt)Germanisik und Pädagogik am Untersuchungsgegenstand der Kinder- und Jugendliteraturmit mit dem Schwerpunkt Mittelalter. Mit Umsetzung der  Lehrveranstaltungen: „Schätze, Träume, Unbekanntes – Sehnsuchtsorte der mittelalterlichen Literatur“ und „Auf der Suche nach dem Gral - Das Mittelalter im Kinderbuch“ wurden unterschiedliche fachliche Traditionen und wissenschaftlich theoretische Ebenen innovativ verbunden, Lehramtsstudierende und Bachelorstudierende zusammengebracht und Transfererfahrungen ermöglicht. Die Seminare wurden innovativ und studierendeenzentriert gestaltet. Nach intensiver Einführungs- und Vorbereitungsphase führten die Studierenden im Plenum Analysen und Diskussionen nach dem Modell des Heidelberger Lesegesprächs durch.

Gewinner des @ward | Preis für multimediales Lehren und Lernen

Preiskategorie „multimedial gestützte Lehrveranstaltungen“

Prof. Dr. Thomas Thurn-Albrecht (NatFak II – Institut für Physik)

In der mediengestützten Vorlesung „Experimentalphysik II“ werden Kenntnisse zu den Grundlagen der Thermodynamik und der klassischen Elektrodynamik vermittelt. Dabei wird im Sinne eines nachhaltigen Wissenserwerbs auf eine Kombination von klassischer Tafel und digitaler Präsentation gesetzt und die Aufmerksamkeit und Motivation der Studierenden in der Veranstaltung gezielt gefördert. Studierende werden ganz aktiv in die Vorlesung einbezogen. Zusätzliche Experimentalvorführungen fokussieren die Veranschaulichung der Phänomene und Problemstellungen. Durch den Einsatz des Audience Response Systems Particify werden veranstaltungsbegleitend Aufgaben bereitgestellt und damit die individuelle Auseinandersetzung der Studierenden mit den Lerninhalten initiiert. Individuelle Wissensstände werden im Veranstaltungsverlauf den Studierenden und dem Lehrenden gespiegelt. Die Vorlesung wird aufgezeichnet und zusammen mit Experimentalvideos und Skripten elektronisch bereitgestellt.

Preiskategorie „Projekte in der Konzeptionsphase“

Dipl.-Inf. Steffen Schiele (NatFak III – Institut für Informatik)

Der Entwurf des didaktisch und inhaltlich untermauerten Blended-Learning-Konzeptes bezieht sich auf die Neugestaltung der Lehrveranstaltung „Programmierung für Hörer aller Fakultäten“ und stellt sich den Herausforderungen, die sich aus fachkulturellen Unterschieden bzw. der starken Heterogenität der Teilnehmenden hinsichtlich des Vorwissens und der Kompetenzen ergeben. Ziel ist die Vermittlung von Programmierfähigkeiten mit Fokussierung auf die Programmiersprache Python. Übungsphasen in Präsenz ersetzen das bisherige Format der Vorlesung. Die Lernendenführung erfolgt im Lernmanagementsystem ILIAS über ein umfangreiches Modul und Lernobjekte wie Wiki, Etherpad und Glossar. Strukturierung und Übersicht geben zudem die Sitzungsobjekte. In YAPEX, der am Institut für Informatik entwickelten browserbasierten Entwicklungsumgebung, werden konkrete Programmieraufgaben zum Üben und zur Selbst-überprüfung umgesetzt. Abgerundet wird das Vorhaben durch die Integration eines Betreuungs- und Kommunikationskonzept sowie Elementen zur Förderung von digitalen Kompetenzen.

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